Diese Wiki-Seiten wurden von Studenten im Rahmen der Vorlesung GameDesign am efi erstellt.

Alien: Isolation (2014)

Creative Assembly

TypSurvival Horror, Stealth
SpielerSingleplayer
ArchitekturXbox 360, Xbox One, PS4, PS3, Windows, OS X, Linux
Spieldauerbis zu 15 Stunden
AuszeichnungenIGame Developers Choice Awards:Best Audio, SXSW Gaming Awards:Excellence in SFX
Fortsetzungen + Spin-Offskeine


Beschreibung

Alien: Isolation ist ein Survival Horror mit einer AtmosphĂ€re aus stĂ€ndigem Grauen und allgegenwĂ€rtiger Lebensgefahr. Es spielt fĂŒnfzehn Jahre nach den Ereignissen in Alienℱ. Ellen Ripleys Tochter Amanda begibt sich in einen verzweifelten Kampf ums Überleben in einer Mission, auf der sie die Wahrheit um das Verschwinden ihrer Mutter zu enthĂŒllen versucht.

Man spielt in der Rolle von Amanda und eifert durch eine zusehends explosivere Welt und wird von allen Seiten mit einer panisch verzweifelten Bevölkerung und einem unberechenbaren, skrupellosen Alien konfrontiert.

Unterbesetzt und unvorbereitet muss man Ressourcen zusammenkratzen, LösungsansĂ€tze improvisieren und seinen Verstand nutzen, nicht nur um Ihre Mission auszufĂŒhren, sondern auch um einfach nur zu ĂŒberleben.

Formales Design

  • KĂ€mpfe: Vor jeder Überlebensmission besteht die Möglichkeit sich aus vier Charakteren sein Team auszuwĂ€hlen, welche einem beim Kampf unterstĂŒtzen.
  • Ressourcen: Überall liegen wertvolle Baumaterialen und GebrauchsgegenstĂ€nde wie Batterien, Fackeln oder Munition herum. Versteckt in Koffern, Kisten, Schubladen usw. aus welchen man GebrauchsgegenstĂ€nden wie Medikits oder Granaten herstellen kann. Lose herumliegende Sammelobjekte schimmern beim AnnĂ€hern orange, durchsuchbare Objekte haben meist grĂŒne LĂ€mpchen. Allerdings ist Vorsicht geboten es gibt auch Verletzungsrisiken wie offene Stromleitungen.
  • Ziele: Überleben und Erforschen
  • Konflikte:Man kann seinen Hauptgegner das Alien nicht töten, jedoch mithilfe von improvisierten GerĂ€ten vertrieben oder ablenken. Um eine direkte Konfrontation mit dem Wesen zu vermeiden, kann sich der Spieler verstecken, etwa in einem Schrank oder in einem LĂŒftungsschacht. Die KI des Aliens folgt meist keinen vorgegebenen Skripten, was dazu fĂŒhrt, dass es immer andere Wege nimmt und sein Verhalten weitgehend unvorhersehbar ist.

Regeln/Tipps:

  • Alles einsammeln
  • Clever Platz schaffen (so viel herstellen wie möglich)
  • Möglichst leise sein
  • Immer wachsam sein
  • Licht vermeiden
  • Ablenkungen schaffen
  • Nicht mit Syntheten anlegen
  • Munition sparen
  • Verstecke merken
  • Wenn alle Stricke reißen, versuchen das Alien mit einer Blendgranate, einem Molotow-Cocktail oder dem Flammenwerfer zu verschrecken oder im Schutz einer Rauchgranate aus dem Staub zu machen. Einfach wegzurennen ist jedenfalls keine gute Idee und endet in der Regel tödlich.

Emotionales Design

  • Isolation ist ein Geduldsspiel, bei dem man verschiedenste Phasen emotionaler ZerrĂŒttung durchmacht.
  • Herausforderungen: Noch steigern lĂ€sst sich das Erlebnis durch den Einsatz von Kinect, PS4- oder PC-Kamera: Das Alien hört dann die GerĂ€usche, die im Zimmer aufgezeichnet werden.

Mediales Design

  • effektives Sound-Design - es werden GerĂ€usche erzeugt, welche es ermöglichen den Sound in einen Kontext und einen Raum zubringen, so dass man kaum auf den Bildschirm schauen muss, um zu wissen, was vor sich geht.

Das Atmen von Protagonist Amanda Ripley, das Geklapper von GegenstĂ€nden, die man stoßt, oder GerĂ€ten, die man einschaltet unterstĂŒtzen zusĂ€tzlich das Sound Design.

Nicht jedes GerĂ€usch kann so eindrucksvoll sein wie der Weltraumwal. Es muss auch gewöhnliche GerĂ€usche geben, die dich erden, die dem Charakter, den du spielst, eine glaubwĂŒrdige Körperlichkeit verleihen. Ripley hat Sneaker, die quietschen , einen Rucksack voller Werkzeuge und Schrott, der klirrt, wenn sie sich dreht.

Bewertung

Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Spiel, welches durch das atemberaubend Sounddesign es immer wieder schafft einen zu fesseln und das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Dadurch das man als Spieler die Wahl zwischen einer offensiven und passiven Spielweise hat lÀsst sich das Spiel individuell gestalten und erzeugt beim Verstecken im Schrank oder durch das Wegrennen noch mehr Spannung.

Man lernt strategisch Vorzugehen und geschickt zu planen, sowie Munition und Medikits richtig einzuteilen. Außerdem beherrscht nicht nur die Shooter/Survival/Geschicklichkeit Seite des Spieles sondern lernt auch auf emotionaler Ebene die Geschichte der Charaktere kennen und fĂŒhrt GesprĂ€che mit anderen Charakteren, wodurch man mehr ĂŒber die vergangen Geschehnisse erfĂ€hrt.

Trailer

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Referenzen


Larissa Arpogaus, WS 2017/18

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