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Arkham Knight (2015)
Publisher | Warner Bros. Interactive Entertainment |
Spiel-Engine | Unreal Engine 3 |
Entwickler | Rocksteady Studios |
Typ | Action-Adventure |
Spieler | Singleplayer |
Plattformen | PC, PlayStation 4, Xbox One |
Spieldauer | 30 h |
Auszeichnungen | BAFTA Game Awards / British Game, Empire Award for Best Video Game |
Vorgänger | Arkham Asylum, Arkham City |
Erstveröffentlichung | 23. Juni 2015 |
Beschreibung
Das Spiel beginnt mit einem Anschlag Scarecrows auf Gotham, welches zur Evakuierung der gesamten Stadt fĂĽhrt. Ihm zur Seite steht diesmal der mysteriöse Arkham Knight. Dieser hegt aus unbekannten GrĂĽnden sehr groĂźen Groll gegen Batman und will diesen um jeden Preis “brennen” sehen. Somit bleibt dem Dunklen Ritter, welcher leider aufgrund der Geschehnisse aus Arkham City spĂĽrbar angeschlagen ist, keine andere Wahl, als sich dem entgegen zu stellen und Gotham ein letztes mal zu retten.
Formales Design
- Gotham City als groĂźe Open-World-Map
- erstmalig in der Spielreihe das Batmobil verfĂĽgbar, welches per Knopfdruck zum GeschĂĽtzturm wird
- viele gut versteckte, knifflige Rätsel
- durch revolutionäres leicht zugängliches Freeflow-Kampfsystem:
- Ziele:
Emotionales Design
- dĂĽsteres, herunter gekommenes Gotham
- psychisch deutlich angeschlagener Hauptcharakter
- Story gelgentlich vom Spieler beeinflussbar
- Bosse zum Teil mit viel Tiefgang und nicht als “0815 Bösewichte” abgestempelt
Mediales Design
- Third-Person-Perspektive
- sehr gute Sprecher (im Original Hollywood Stars)
- perfekt abgestimmter heroischer Soundtrack
- spektakuläre Double-Team-Finisher um Gegner auszuschalten
- sich je nach Ereignis verändernde Umgebungen/Spielwelt
Bewertung
Besonders gefallen hat mir die wirklich sehr detailreich umgesetzte, schöne, groĂźe und dĂĽstere Spielwelt. Man merkt wirklich an jeder Ecke Gothams die Liebe zum Detail. Die Story ist von der ersten Minute an fesselnd und man versetzt sich sofort in die Situation des Hauptcharakters. Die Gegner agieren im Vergleich zu allen anderen Spielen, die ich bisher gespielt habe, sehr intelligent. Dadurch macht es umso mehr SpaĂź, sich jedesmal neue Strategien auszudenken, da diese nicht zweimal auf den selben “Trick” hereinfallen. Doch da hat man Dank der zahlreichen Gadgets ausreichende Hilfsmittel zur VerfĂĽgung. Mein einziger Kritikpunkt wäre die Steuerung des Batmobils, welche durch ihre Eigenart einiges an Ăśbung erfordert.
Referenzen
Ilhan Bilgin, WS 16/17