Diese Wiki-Seiten wurden von Studenten im Rahmen der Vorlesung GameDesign am efi erstellt.
Bioshock (2007)
Bioshock 2 (2010)/Bioshock Infinite (2013) von Irrational Games und 2K Games
Typ | Ego-Shooter |
Spieler | Singleplayer |
Architektur | PC/PS3/XBox360/PS4/XBox One |
Spieldauer | ca. 15h |
Auszeichnungen | Game Critics Award: “Best of E3”, BAFTA Awards: “Best Game” und viele mehr… |
Fortsetzungen + Spin-Offs | Bioshock mobile und etliche DLCs für Bioshock 2 und Infinite |
Beschreibung
Der Spieler schlüpft in die Rolle von Jack, welcher sich nach einem Flugzeugabsturz über dem Atlantik in einen Leuchtturm und schließlich über eine Taucherglocke in die Unterwasserstadt Rapture “retten” kann. Dort angekommen schießt sich der Spieler durch diese atmosphärische Welt und findet heraus, was dazu führte, dass aus diesem einstigen Utopia eine zerstörte und albtraumhafte Stadt unter dem Meeresgrund wurde.
Formales Design
- Besondere Kräfte genannt Plasmide
- Erkundungsfreudiges Leveldesign
- Hacking Bestandteil des Gameplays
Emotionales Design
- Sehr enge Verknüpfung von Story und Gameplay
- hervorragend ausgearbeitete Charaktere
- eine dicht erzählte und vor Details strotzende Story
- Geschehnisse aus der Vergangenheit werden über Audiologs erzählt
- Der Spieler muss immer wieder schwierige Entscheidungen treffen
- Das Spiel bietet verschiedene Enden
Mediales Design
- Atemberaubender Artstyle inspiriert durch Atlas Statue vor dem Rockefeller Center
- Absolut neuartiges Setting in einer liebevoll gestalteten Unterwasserstadt
- Für damalige Standards eine sehr starke Grafik
- Das Spiel wartet einen vielfach preisgekrönten Jazz Soundtrack auf
- Der Zeitgeist der 50er/60er Jahre wurde perfekt eingefangen
Bewertung
seit Bioshock gab es kein Spiel mehr, welches mich so fasziniert hat. Kein Spiel schafft es meiner Meinung nach eine so natürlich wirkende Verknüpfung von Gameplay und Story/Setting herzustellen. Keine Aufgabe fühlt sich jemals so an, als müsste sie nur erledigt werden, damit der Spieler beschäftigt ist. Alles ergibt Sinn und ist mit absolut größter Liebe zum Detail von vorne bis hinten durch designt. Die Spielwelt, der Soundtrack, die Charaktere, die Story, das alles ergibt in Kombination eine so dichte und stimmige Atmosphäre, dass es mir jedes mal aufs neue schwer fällt den Controller aus der Hand zu legen. Teil 3 hinkt den beiden Vorgängern vor allem Spielwelt- und Gameplaytechnisch stark hitnerher, macht das allerdings durch einen epischen und Mindfuck-garantierten Abschluss der Storyline wieder wett. Zusammengefasst ein MUSS für jeden Spieleenthusiasten.
Referenzen
Maximilian Holler, WS 2019