Diese Wiki-Seiten wurden von Studenten im Rahmen der Vorlesung GameDesign am efi erstellt.

Counter-Strike 1.6 (2003)

ursprüngl. von Minh Le und Jess Cliffe, später Valve

TypShooter
SpielerFirst-Person Multiplayer
ArchitekturPC, Xbox
Spieldauer∞
AuszeichnungenCounter-Strike | diverse: z. B. Game Developers Conference: Game Spotlight Award, GameSpot UK and US: Online Game of the Year (2000)
Fortsetzungen + Spin-Offsz. B. CS Source (2004), CS Global Offensive (2011)


Beschreibung

Counter-Strike ist ein first-person Multiplayer Shooter, das ursprünglich von Minh Le und Jess Cliffe als Half-Life Mod entwickelt wurde. Bekanntheit erlangte es durch das Spielen auf LAN-Partys und die Verbreitung im Internet. Ãœber einen langen Zeitraum war es eines der meistgespielten Online Spiele, auch im so genannten E-Sport. Im Spiel geht es um zwei gegenerische Gruppen (“Counter-Terrorists” und “Terrorists”), die jeweils durch Erreichen von Zielen (z. B. Befreiung von Geiseln [Counter-Terrorists] oder das Detonieren einer Bombe [Terrorists]) eine Spielrunde gewinnen können.

Formales Design

  • Erfolg im Spiel ist sehr vom taktischen Vorgehen des Teams abhängig
  • Rundenbasiertes Spiel (in der klassischen Variante)
  • Hohe und lange Popularität des Spiels, trotz der veralteten Grafik

Emotionales Design

  • Genaue und detaillierte Absprachen innerhalb des eigenen Teams notwendig

Mediales Design

  • Grafikqualität ehr reduziert und einfach gehalten
  • Soundeffekte ebenfalls einfach

Bewertung

Counter-Strike 1.6 (und auch andere Versionen des Spiels) lieferten für Ego-Shooter-Begeisterte einen langanhaltenden Spielspaß. Ausschlaggebend hierfür ist meiner Ansicht nach die Einfachheit des Spiels (rundenbasiertes Spielprinzip, das schnell zu verstehen ist; überschaubare Auswahl an Waffen; triviales Spieler-Ziel, angenehme Map-Größen) und der nötige Team-Zusammenhalt, der sich im Laufe des Spieles entwickelt. Auch das Gameplay überzeugt durch seine klaren Linien und die einfache Umsetzung. Persönliche glaube ich auch, dass das Spiel durch die (für die damaligen Verhältnisse) niedrigen Systemvorraussetzungen für PCs hohe Popularität erlangte. Es war schnell installiert und man konnte ohne viele Schritte einfach “losspielen”. Nicht ohne Grund war es wohl auf den damaligen LAN-Partys eines der am häufigsten gespielten Spiele.

Referenzen


Tobias Weber, WS 2017/18

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