Diese Wiki-Seiten wurden von Studenten im Rahmen der Vorlesung GameDesign am efi erstellt.

Don’t starve together (2016)

Klei Entertainment

TypOpen World Survival, Sandbox, Adventure, Indie
SpielerSingleplayer, Multiplayer
ArchitekturPC (Windows, OS X, Linux),PlayStation 4,Xbox One
SpieldauerUnbegrenzt (bis Tod)
FortsetzungenDon’t Starve(2013),Don’t Starve: Reign of Giants (2014),Don’t Starve: Shipwrecked (2016),Don’t Starve together (2016),Don’t Starve: Hamlet (2018
FortsetzungenDon’t Starve(2013),
Don’t Starve: Reign of Giants (2014),
Don’t Starve: Shipwrecked (2016),
Don’t Starve together (2016),
Don’t Starve: Hamlet (2018


Beschreibung

Don’t Starve Together ist die Multiplayer Version von Don’t Starve. Es lässt sich auch im Single Player Modus spielen, sowie online und offline. Es beinhaltet zusätzlich die Version “Reign of Giants”, dadurch gibt es ungewöhnliche Boss Monster in den verschiedenen Regionen. Es gibt neue Charaktere, neue Features für Jahreszeiten, Kreaturen, Gegenständen und einige neue Herausforderungen sowie neue Spielmodi.

In dieser unheimlichen merkwürdigen Welt, lauern überall Gefahren und es gibt sehr viel zu entdecken. Jede Nacht wird man auf seine Survival Fähigkeiten geprüft, ob alleine oder im Team. Wenn man es schafft nicht von der Dunkelheit verschluckt zu werden und auch nicht von Hunden, Schweinen, Spinnen oder Bäumen angegriffen wird (nur eine kleine Aufzählung an möglichen Wesen, die einem begegnen können). Ist das zweit wichtigstes etwas zu Essen zu finden. Das alleine beschützt einem noch nicht von dem Wahnsinn den ein Charakter bekommen kann.

Formales Design

  • Erstes Spiel mit einem Highscore
  • Erstes Spiel mit sich wehrenden Gegnern, mehreren Spielerleben

Emotionales Design

  • verschiedene Charakter mit unterschiedlichen Eigenschaften, Storys, Fähigkeiten
  • dĂĽstere Stimmung
  • man ist nie in Sicherheit
  • ĂĽberraschende Entdeckungen
  • Wahnsinn wenn der Verstand des Charakters zu gering wird (geht auch auf den Spieler metal ĂĽber)

Die grafische Gestaltung ist ungewöhnlich und sehr reduziert gehalten. Das Spiel sieht komplett gezeichnet aus, was ihn einen eigenen Charme verleiht. Der dunkle und düstere Stil setzt sich auch bei den Charakteren durch, jeder für sich seine eigenen Fähigkeiten und Charakterzüge. Dennoch lädt es mit einer Grafik auch zum lachen ein. Besonders die ungewöhnlichen Wesen und Objekte die einem während Erkundungen auf einmal begegnen, sehen oft so komisch aus, dass man gar nicht anders kann, als die ganze Welt zu erforschen.

Mediales Design

  • gezeichente Grafik
  • dĂĽstere Hintergrundmusik, akustische Effekte
  • fantasievolle Welt
  • verschiedes Regionen mit unterschiedlicher Farbgebung, Wesen, Rohstoffen
  • Tage, Nächte, Jahrezeiten, Wetter
  • Gesundheit, Hunger und Verstand als Zustandsattribut des Charakters

In der standalone Erweiterung gibt es nun auch verschieden Spielmodi wie es nach dem Tod weitergeht. Im Survival- Modus werden Spieler, wenn sie Sterben zu Geistern und die anderen Mitspieler müssen diese wieder zum Leben erwecken, bis dahin schaden die Geister den anderen Spielern. Im Wilderness Modus können die Spieler mit einem neuen Charakter an einer zufälligen Location auf dem Spielfeld neu generiert werden. Der letzte Modus Endless macht es möglich, wenn man zum Geist geworden ist sich im Anfangsportal wieder zum Charakter umzuwandeln. Dabei verliert man die Hälfte seiner Werte. Die neuen Charaktere heben alle verschieden Eigenschaften und Möglichkeiten im Spiel. Dadurch ergeben sich im Mehrspielermodus immer wieder neue und interessante Kombinationen. Aber auch für jeden Spieler gibt es Abwechslung mit den neuen Chars.

Bewertung

Das Spiel hat mich mit seiner Grafik und der kreativen Welt überrascht und auch überzeugt. Die Steuerung ist auch für nicht viel Spieler einfach. Nicht zu sterben hingegen schon wesentlich schwieriger. Das interessante und komplexe kommt mit der Zeit, bzw mit den eigenen Zielen die man sich stellt. Indem man immer weiterläuft, bessere Werkzeuge haben möchte, zu viele Rohstoffe in der Nähe verbraucht hat, Maschinen bauen möchte, seine eigene Farm erreichtet oder Eier von Augen auf zwei Beinen klaut. Es gibt unzählige Möglichkeiten die einem zur Verfügung stehen. Dadurch das jedes Mal, wenn man neu anfängt eine neue Welt generiert wird, gibt es immer wieder neue Sachen, die es auf der vorherigen nicht gab. Dazu kommen noch die Jahreszeiten. Im Winter mit seiner Kälte zu überleben ist überauskompliziert. Um das ganze möglichst heil zu überstehen ist die Interaktion mit anderen Spielern überaus hilfreich und unterhaltsam. Es kann auch gegeneinander gespielt werden, wenn man noch eine zusätzliche Herausforderung haben möchte. Besonders auch die verschieden Chars haben mich überzeugt. Ich möchte gerne alle mal ausprobieren, und so geht es nicht nur mir. Insgesamt ein sehr ungewöhnliches und unterhaltsames Spiel.

Referenzen


Jennifer Ulrich, WS 2019/20

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