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Outlast
von Red Barrels
Typ | Survival Horror |
Spieler | Singleplayer |
Architektur | PS4, Xbox One, PC |
Spieldauer | 8 - 10 Stunden |
Fortsetzungen + Spin-Offs | Outlast Whistleblower, Outlast 2 (Herbst 2016) |
Beschreibung
Miles Upshur ist Enthüllungsjournalist. Eines Tages bekommt er einen Brief zugestellt: In der Mount Massive Nervenheilanstalt, die von der dubiosen Murko Corporation unterhalten wird, stimmt etwas nicht – Miles nimmt die Fährte auf. Dort angekommen, erkundet er die Anstalt und findet verheerende Zustände vor: Die Gänge sind blutverschmiert, tote Soldaten liegen auf dem Boden und verstörte Insassen bringen ihn an den Rand der Verzweiflung. Miles Upshur ist in der Anstalt gefangen und muss nun versuchen zu fliehen. Doch viele Insassen machen ihm das Leben schwer und er muss sich des öfteren verstecken und wegrennen.
Formales Design
- AusrĂĽstung:
- Kamera mit Nachtsichtfunktion
- Notizbuch
- Ziele:
- Flucht aus der Anstalt
- Aufklärung der dunklen Geheimnisse (Projekt Walrider)
- Nicht Sterben
- Gameplay ist relativ simpel und schnell gelernt
Emotionales Design
- Charakter
- Angsteinflößende Insassen und Mitarbeiter der Anstalt
- Hilflosigkeit beim Spielen (keine Waffen!)
- extreme Horroratmosphäre
- Angst, TĂĽren zu Ă–ffnen
- panische Verfolgungen mit Insassen
- Versteckspiele mit den Gegnern
- Im kompletten Spiel findet man immer wieder Patientenakten, Briefe oder Notizen zu den Vorfällen in der Anstalt. Somit erfährt man im Verlauf des Spiels Details zu der Story
Mediales Design
- Geräuschkulisse:
- Jeder “Hauptgegner” hat seine eigenen furchteinflößenden Geräusche
(Scheren-Klicken, Ketten-Rascheln)
- panikerfüllte Atemgeräusche des Hauptcharakters Miles Upshur
- stimmungsvolles Licht- und Schattenspiel (ein dunkler Raum ist wirklich komplett finster)
Bewertung
Outlast hat mich auf jeden Fall in seinen Bann gezogen. Natürlich möchte man an der ein oder anderen Stelle am liebsten nicht mehr weiterspielen, weil man sich gerade zu Tode erschrocken hat oder die Stimmung einen vor Angst erdrückt. Aber genau diese Spannung, die immer vorhanden ist, auch wenn man mal gerade nicht von Psychopathen verfolgt wird, macht das Spiel zu dem perfekten Horrorgame. Aber nicht nur der Horroraspekt ist perfekt gelungen. Die Story an sich ist sehr gut durchdacht und man freut sich über jede weitere Information, die mehr über die dunklen Geheimnis der Anstalt preisgibt.
Referenzen
Philipp Schönhuth, WS 2015