Diese Wiki-Seiten wurden von Studenten im Rahmen der Vorlesung GameDesign am efi erstellt.

Outward (2019)

von Nine Dots

TypRPG, (Adventure-Life-Simulator)
SpielerSingleplayer, Co-Op (2 Spieler)
ArchitekturPC
Spieldauer60+ Stunden


Beschreibung

In Outward ist man eine ganz normale Person, kein Held und keine Legende. Gleich zu Beginn wird man mit Schulden konfrontiert und muss diese in einer gewissen Zeit abbezahlen. So begibt man sich auf ein großes Abenteuer

Formales Design

  • Man kann sich nur auf wenige Fertigkeiten spezialisieren
  • Bedürfnisse wie Hunger, Durst und Müdigkeit, aber auch Kälte oder Wärme sind sehr zu beachten
  • Der Zustand der Nahrung entscheidet, ob es positive oder negative Effekte auf den Charakter hat
  • Magie muss sich erst verdient werden und man muss opfer dafür bringen
  • Bei Tod, kann man entweder gerettet werden oder wird von Banditen gefangen genommen und muss von dort erst wieder entkommen und seine Ausrüstung zurückbekommen
  • Um Biome zu wechseln, muss man reisen und jede dieser Reisen dauert 3 Tage, in diesen kann Nahrung verderben oder besondere Quests ablaufen, wenn man zu lange gebraucht hat
  • Die verschiedenen Biome von Outward erwarten einen mit verschiedenen Wetterbedingungen an die man sich zB durch Rüstungswechsel anpassen muss.
  • Es gibt nur einen Auto-save, somit sind Entscheidungen und Fertigkeitenwahl ein kritisches Element

Emotionales Design

  • Mehrere verschiedene Enden in der Story
  • Einzelne NPCs können sich je nach Entscheidung in der Story vom Spieler abwenden.
  • Manche Quests können friedlich oder aber mit Gewalt gelöst werden
  • Quests haben Zeitlimits
  • Falsche Entscheidungen können zur Zerstörung der Start-Stadt führen

Mediales Design

  • Sehr schöne Musikuntermalung für jedes Biom und jeden Dungeon
  • Ein fließender Ãœbergang von friedlicher Umgebungs- zu Kampfmusik
  • Jedes Biom unterscheidet sich im Aufbau und STil entsprechend den Wetterbedingungen. So passen sich auch die Gegner daran an.
  • Jeder Dungeon ist angepasst an die Gegner und an das Biom in welchem sich der Dungeon befindet.
  • Die Art des Dungeons wird schon am Eingang angedeutet

Bewertung

Der Spaßfaktor des Spiels liegt nicht darin der Stärkste zu werden und alle Gegner schnell töten zu können. Outward glänzt durch seine beständige steigende Schwierigkeit. Hier geht es nicht nur um die Stärke der Gegner, sondern auch die Umwelteinflüsse. Eine Rüstung mit einem sehr hohen Rüstwert kann zB gut für Kalte Gebiete sein, aber in heißen Gebieten muss man die Rüstung wechseln, da man der Hitze sonst nicht lange standhält. Eine Schwäche von Outward ist leider die Steuerung im Kampf, sie fühlt sich nicht so flüssig und sauber an. Es kommt vor, dass man nicht immer das Gefühl hat den Gegner sauber getroffen zu haben. Die Welt ist sehr schön gestaltet und hat einen Tag und Nacht, sowie auch in einem Biom auch einen Jahreszeitenwechsel. Durch den flüssigen Übergang von der Außenwelt, über einen Dungeoneingangsbereich, in den Dungeon, fühlt sich die Spielwelt sehr realistisch und komplett an.

Referenzen


Matthias Winkler, WS 19/20

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