Diese Wiki-Seiten wurden von Studenten im Rahmen der Vorlesung GameDesign am efi erstellt.
Overcooked (2016)
von Ghost Town Games
Typ | Simulation |
Spieler | Multiplayer, Singleplayer |
Architektur | PC, PS4, XBox One, Nintendo Switch |
Spieldauer | 6 Stunden |
Auszeichnungen | 13th British Academy Games Awards 2016: “British Game”, “Family”; TIGA Games Industry Awards 2016: “Debut Game” |
Fortsetzungen + Spin-Offs | Overcooked 2 |
Beschreibung
Overcooked ist ein Koch-Simulator, der besonders viel Wert auf seinen Multiplayer-Modus legt. Die Spieler müssen in verrückten Küchenszenarien mit zunehmender Schwierigkeit verschiedene Gerichte zubereiten. So kann ein Level beispielsweise im Weltraum oder auf fahrenden Autos stattfinden. Um das komplette Chaos in den Griff zu bekommen und das Spaghettimonster im Storymodus zu besiegen, ist eine gute Absprache zwischen den Spielern unvermeidlich.
Formales Design
- Steuerung:
Tastatur, Controller
reduziert auf das Nötigste (laufen, interagieren, dashen) → 2 Spieler an einem Controller möglich - Anzahl Spieler: 1–4
- Interaktion: Coop
- Ziele:
Level schaffen
Punkte sammeln
Welt vor Spaghetti-Monster retten
Mit Freunden spielen, Sozialising
Neue Charaktere freischalten - Ressourcen: Zeit
- Konflikte: Hindernisse (Küchenarchitektur mit Blockaden oder sich wandelndem Layout)
- Grenzen: einzelne Level durch Küchenzeilen, Wände, Lava etc. abgegrenzt
Emotionales Design
- extrem emotionales Gameplay, das zusammen mit seinen Mitspielern erlebt wird (Wut, Hass, Freude, gegenseitige Schuldzuweisung, völlige Extase, wenn das Level im fünften Anlauf mit Höchstpunktzahl gemeinsam gemeistert wurde)
- Story sowie Charaktere nur Nebensache
Mediales Design
- simple 3D Grafik mit hübschen Charaktermodellen
- Soundtrack hat Ohrwurmniveau
Bewertung
+ extrem spaßigste Koop Erfahrung, die immer wieder gespielt werden kann
+ wunderschönes Charakterdesign
- Story belanglos
- etwas kurz
Ein Leveleditor für Modder wäre bei diesem Spiel perfekt gewesen, um die Community vor nie endenden Küchenwahnsinn zu stellen.
Referenzen
Tobias Hassel, WS 2018/19