Diese Wiki-Seiten wurden von Studenten im Rahmen der Vorlesung GameDesign am efi erstellt.

Rayman 2: The Great Escape

von Ubisoft (Eric Chevalier)

TypJump’n’Run
SpielerSingleplayer
ArchitekturWindows, Nintendo 64, PlayStation, PlayStation 2, Dreamcast, GameBoy Color, iOS, Nintendo DS, Nintendo 3DS
Spieldauer>10 Std
Auszeichnungen-
Fortsetzungen + Spin-OffsRayman 3


Beschreibung

Rayman wird von Roboter-Piraten zusammen mit Globox auf dem Gefangenenschiff eingesperrt. Globox gibt Rayman einen besonderen Lum, welchen er von Ly, der Fee, erhalten hat. Der vorher geschwächte Rayman bekommt so einen Teil seiner Kräfte zurück. Zusammen gelingt ihnen die Flucht vom Piratenschiff, werden allerdings dabei getrennt.

Rayman trifft auf der Suche nach Globox und Ly die Kleinlinge, die ihn beim Kampf gegen die Robo-Piraten unterstützen wollen. Die Kleinlinge erzählen Rayman, dass er zur Rettung der Welt vier Masken finden müsse, um den Geist der Welt „Polokus“ aufzuwecken, der die Piraten besiegen könne. Rayman muss nun verschiedene Welten durchqueren, um die vier Masken zu finden.

Formales Design

  • Rayman hat am Anfang des Spiels noch wenig Fähigkeiten, aber im Verlauf des Spiels lernt man einige dazu
  • Mit Raymans Händen kann der Spieler schlagen oder Energie-Bälle schieĂźen
  • Rayman kann im späteren Verlauf auch schwimmen oder sich an lila Lums schwingen lassen
  • Raymans zweitbekannteste Fähigkeit, neben den Energie-Bällen, ist sein „Helicopter Hair“ mit dem er streckenweise schweben kann
  • Es gibt einige Spieleelemente, mit denen Rayman interagieren kann wie explosive Fässer, die man tragen und werfen kann, eine Wasserschlange, mit der man Wasserski fährt, oder lebendige Raketen, die man reiten kann.
  • Neben den Hauptleveln gibt es noch Bonuslevel, in denen man als ein Kind von Globox gegen einen Robo-Piraten wettrennt, beim Gewinnen bekommt man Gesundheits- oder Power-Bonus fĂĽr Rayman.

Emotionales Design

  • Raymans besondere Anatomie ermöglicht ihm die tollsten Moves wie z.B. das Schleudern seiner Faust
  • Unter anderem sind in jedem Level mehrere kleine Wesen in Käfigen gefangen, welche man erst finden muss z.B. durch deren Hilferufe
  • Abwechslungsreiche Story: Wettrennen mit Ly, Wasserski mit Ssam im Sumpf, Walfrau Carmen hilft mit ihren ausgeatmeten Luftblasen in einem Unterwasserlevel weiter

Mediales Design

  • Alle Welten (Level) unterscheiden sich sehr deutlich im Design: Dschugelregion, auf einer Beere durch ein Lavameer usw.
  • Effekte wie z.B. Explodieren von Bombenfässern
  • Hintergrundmusik stimmig und abwechslungsreich: z.B. Ă„nderung der Musik wenn Gefahr droht
  • Soundeffekte wie Faustschlag, witzige und unverständlicher Sprache der Charaktere (Aber: Mit Untertitel)

Bewertung

Positiv:

  • liebevoll gestaltete Welten kombiniert mit Ideenreichtum und einer (zu der Zeit) klasse Technik
  • Endbosse sehr individuell und gefährlich
  • gelungenen Zwischensequenzen, welche die Story vorantreiben und Auskunft ĂĽber die Geschehnisse auf dem Piratenschiff geben

Negativ:

  • mangelnde Abwechslung an Gegnern im Level selbst: fast nur ganz gewöhnliche Roboterpiraten, welche sich in ihrem Aussehen und Verhalten nicht unterscheiden und schnell besiegt sind

Referenzen


Sofia Liakou, WS 2018/19

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