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Simon the Sorcerer (1993)
von Adventure Soft
Typ | Point-and-Click-Adventure |
Spieler | Einzelspieler |
Architektur | Amiga 500/1200/CD³², PC (DOS, Windows), Acorn Archimedes, Android, iOS |
Spieldauer | 4–7 Stunden |
Fortsetzungen + Spin-Offs | Simon the Sorcerer 2: Der Löwe, der Zauberer & der Schrank (1995), Simon the Sorcerer 3D (2002), Simon the Sorcerer: Chaos ist das halbe Leben (2007), Simon the Sorcerer: Wer will schon Kontakt?(2009) |
Beschreibung
Der Jugendliche Simon kommt durch ein Zauberbuch von der normalen Welt in eine mehr oder weniger märchenhafte Parallelwelt, in der er ein Zauberer werden soll um den Zauberermeister Calypso zu befreien und den dunklen Sordid zu besiegen. Auf das alles hat Simon eigentlich absolut keine Lust.
Formales Design
- Steuerung hauptsächlich mit der Maus, jede Handlung muss einzeln angewählt werden
Emotionales Design
- Interaktion des Protagonisten mit seinem Inventar (Simons Hut)
- Humorvoll, durch die Verknüpfung von Märchen und realer Welt (z.B. sozialistische Holzwurmrevolutionäre)
Mediales Design
- Deutsche Ãœbersetzung gilt als gleichwertig zum englischen Orginal
- Steuereinheiten direkt in der Szene
Bewertung
Simon the Sorcerer ist meiner Meinung nach ein sehr empfehlenswertes Spiel. Gerade Fans des Point-and-Click-Adventure Genres sollten es sich nicht entgehen lassen zu spielen, denn meiner Meinung nach kann es vom Humor her durchaus mit bekannteren Spielen dieser Zeit, wie “Day of the Tentacle” mithalten. So sind die Anspielungen im Spiel, wie beispielsweise auf J.R.R. Tolkiens “Herr der Ringe” bis heute präsent und man kann sich sicher sein: Es passiert quasi nie das, was man erwartet. Außerdem ist die Steuerung Kinderleicht, man muss sich also nicht lange einfinden, sondern kann direkt los spielen. Durch seine etwas ältere “Pixelgrafik” hat das ganze meiner Meinung nach heute auch noch einen gewissen Charme.
Referenzen
Nina Körner, WS 2015/16