Diese Wiki-Seiten wurden von Studenten im Rahmen der Vorlesung GameDesign am efi erstellt.

SOMA (2015)

von Frictional Games

TypSurvival Horror
SpielerSingleplayer
ArchitekturPC, OSX, Linux, PS4, XBOX One
Spieldauer8–12 Stunden
Auszeichnungen-
Fortsetzungen + Spin-Offs-


Beschreibung

Der Spieler übernimmt die Rolle des Kanadiers Simon Jarrett, der im Jahr 2015 nach einem Autounfall gesundheitliche Probleme hat und sich in Toronto einer experimentellen neurologischen Untersuchung seines Gehirns unterziehen will. Das Experiment geht schief, und Simon findet sich in einer futuristischen, bedrückenden Welt voller Maschinenwesen wieder. Im Verlauf des Spiels stellt sich heraus, dass er sich in einer Forschungsstation am Meeresgrund befindet, die zu einem im Nordatlantik gelegenen Stationsverbund namens Pathos-II gehört. Der Spieler muss sich durch diesen Stationenkomplex kämpfen und erfährt immer mehr über die bedrohliche Welt, in die er geraten ist.

Formales Design

  • Es existiert kein Kampfsystem, der Spieler muss vor Gegnern davonlaufen oder sich verstecken
  • Der Spieler kann mit vielen Objekten interagieren, diese Objekte verhalten sich physikalisch korrekt

Emotionales Design

  • Story erschließt sich im Laufe des Spiels durch Lesen von Dokumenten, hören von Audiologs usw.
  • Der Spieler durchlebt am eigenen Leib die Entwicklung des Hauptcharakters
  • Thematisiert im Laufe des Spiels auch hoch philosophische Fragestellungen

Mediales Design

  • Kontinuierliches beklemmendes Gefühl durch ständige Gefahren, Dunkelheit und Unterwassersetting
  • Sounddesign gut abgestimmt mit dem Gameplay

Bewertung

  • Durch seine grandiose Dramaturgie hat mich das Spiel sehr gefesselt, sodass ich es innerhalb weniger Tage durchspielen musste. Das Setting geht Hand in Hand mit der Handlung, einzig das Gameplay wirkt an einigen wenigen Stellen etwas trist. So gibt es für den Spieler doch in manchen Passagen leider recht wenig zu tun. Ich wurde von einigen unerwarteten Wendungen sehr mitgenommen und hab mich sehr in die Position des Hauptcharakters hineinversetzt gefühlt. Schock Momente gab es zwar nur ein paar, allerdings glänzt das Spiel dafür eher mit der düsteren Grundstimmung.
  • Metacritic

Referenzen


Markus Esch, WS 2017/18

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