Diese Wiki-Seiten wurden von Studenten im Rahmen der Vorlesung GameDesign am efi erstellt.

Terraria (2011)

von Re-Logic (Andrew „Redigit“ Spinks)

TypSandbox Adventure
SpielerSingleplayer, Multiplayer
ArchitekturPC, Linux, Mac OS, iOS, Android, Windows Phone, PS3, PS4, PS Vita, Xbox 360, Xbox One, Nintendo 3DS, Nintendo Switch, Wii U
Spieldauerunbegrenzt
AuszeichnungenPocket Gamer Awards: PS Vita Game of the Year 2014
Fortsetzungen + Spin-OffsTerraria Otherworld (angekündigt)


Beschreibung

In Terraria startet der Spieler mit einer Spitzhacke, einer Axt und einem Schwert. Neben seinem Charakter steht Jefferey, der Fremdenführer. Nach dem Lesen seiner Tipps startet man mit dem Erkunden der Welt. Ab hier ist man fast (Wiki) auf sich alleine gestellt. In den generierten 2D-Sandbox-Welten kann man sich in die Tiefe graben um Rohstoffe abzubauen, Gebäude errichten, sich bessere Ausrüstung craften oder Gegner bekämpfen. Ein Ende hat das Spiel nicht, jedoch gibt es einen finalen Boss.

Formales Design

  • Der Spieler entscheidet selbst was er in den 2D-Sandbox-Welten machen will
  • Bauen, Graben, Craften und Kämpfen sind die zentralen Elemente
  • Die 3968 Items , 500+ Gegner, 32 Bosse und 26 NPCS bieten sehr viel Abwechslung
  • Ein Offizielles Wikipedia ist vorhanden, das man häufig braucht
  • Welten enthalten verschieden Bereich die

Emotionales Design

  • Keine große emotionale Bindung mit den Charakteren wegen fehlender Story
  • Items belohnen den Spieler - man schreitet dadurch im Spiel fort
  • Abwechslung durch verschiedene Events mit Invasionen von Gegnern
  • Das Spiel wird im Laufe immer schwieriger

Mediales Design

  • 2D-Welt die im Comic-Stil gehalten ist
  • Hoher Detailgrad durch tausende platzierbare Items
  • Es gibt 40 unterschiedliche Zonen in einer Welt, die eine eigene Grafik und Musik besitzen
  • Charaktere können durch Kleidung und Editor angepasst werden

Bewertung

… Terraria wird häufig mit Minecraft verglichen, bietet jedoch ein ganz anderes Erlebnis. Es ist eine Mischung aus so vielem, dass es einer Neuschöpfung gleicht. Es bietet Elemente aus dem Jump and Run Genre, wenn man durch den Jungeltempel navigieren muss. Oder wie in einem Survival Spiel wenn man bangen muss ob man die Zombies beim Blutmond-Event überlebt. Man kann auch Monster farmen gehen um Items zu sammeln wie in Diablo. Noch viel mehr fließt hier hinein. All das macht für mich Terraria zu einem Spiel der Hülle und Fülle bei dem man genau das machen kann, was man gerade will. Sehr positiv ist den Entwicklern anzurechnen, dass sie selbst 7 Jahr nach der Veröffentlichung noch immer das Spiel erweitern und stetig Updaten. Und das kostenlos! Diese Erweiterung motivieren jedesmal Mal wieder den neuen Boss zu besiegen oder die Rüstung auszutesten. Mit 5–10 Euro ist dieses Spiel günstiger als die meisten DLCs der großen Game Studios - und bietet weit mehr Spielspaß.

Referenzen


Felix Gruber, WS 2017/2018

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