Diese Wiki-Seiten wurden von Studenten im Rahmen der Vorlesung GameDesign am efi erstellt.
The Neverhood 1996
DreamWorks Interactive
Typ | Adventure |
Spieler | Singleplayer |
Architektur | Windows, Playstation |
Spieldauer | ca. 3,5 h |
Auszeichnungen | Special Award for Artistic Achievement 1997, Best Animation Produced for Game Platforms in 1997 |
Fortsetzungen + Spin-Offs | Skullmonkeys |
Beschreibung
Das Spiel wurde von Doug TenNapel gestaltet und entwickelt. Die gesamte Spielumgebung wurde aus drei Tonnen Knete hergestellt und jedes einzelne Bild einzeln fotografiert. In dem Adventurespiel muss man verschiedene logische RÀtsel (z.B. Schiebepuzzles) lösen.
Geschichte
Es wird die Entstehung der Knetwelt gezeigt, die von einem Bösewicht an sich gerissen wird. Klaymen unsere Hauptfigur muss den Bösewicht besiegen und entweder den König befreien, oder sich selber die Krone aufsetzen. Der Spieler muss das richtige Vorgehen finden. Im Spiel werden 20 BruchstĂŒcke der Geschichte gezeigt, erst kurz vor dem Spielende, erfĂ€hrt man die gesamte Hintergrundgeschichte.
Formales Design
- auĂergewöhnliche Grafik fĂŒr damals (heute immernoch verhĂ€ltnismĂ€Ăig schön)
- liebevolle Ausarbeitung der Spielewelt
- manche sagen, das die RÀtsel eher nebensÀchlich sind
- einfache Steuerung (linke Maustaste)
- Steuerung wird im Spiel erlernt
- fĂŒr alle Altersgruppen geeignet
Emotionales Design
- Geschichte wird in 20 einzelnen Sequenzen erklÀrt
- Das Spiel hat witzige Funktionen
- Es wird eine Sympathie zur Hauptfigur aufgebaut
Mediales Design
- Soundtrack des Spiels verkaufte sich gut
- Musik ist stimmig und passend zu den Charakteren
- Figuren sprechen meist nur in den Zwischensequenzen miteinander
- Spielansicht wechselt zwischen der 1.Person und der 3.Person
- Im HauptmenĂŒ kann man ProduktionsvorgĂ€nge mit Kommentaren der Entwickler anschauen
Bewertung
Mir persönlich hat das Spiel sehr gut gefallen, da es fĂŒr damals ein wirklich auĂergewöhnliches Design hatte und mich auch heute noch anspricht. Die RĂ€tsel waren anfangs sehr leicht, steigern sich jedoch schnell. Die Steuerung in dem Spiel ist sehr einfach zu lernen, man benutzt nur die linke Maustaste. Alles auf dem Bildschirm kann man versuchen anzuklicken, wenn sich etwas bewegt, kann es sinnvoll oder auch nutzlos sein. Jedoch haben alle Aktionen, die man in dem Spiel ausfĂŒhren kann, eine lustige Funktion. Auch die begleitenden Zwischensequenzen, die den Hintergrund der Geschichte erklĂ€ren, sind schön anzuschauen.
Referenzen
Alina Zagein, WS 2013