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The Stanley Parable (2013)
von Galactic Cafe (Davey Wreden + William Pugh)
Typ | “Point-and-Walk-Adventure” |
Spieler | Singleplayer |
Architektur | PC |
Spieldauer | 2–3 Stunden |
Auszeichnungen | - |
Fortsetzungen + Spin-Offs | - |
Beschreibung
Man spielt Stanley, der in seinem Büro in einer unbekannten Firma aufwacht und sich fragt, wieso er allein in diesem Gebäude ist. Beim Erforschen der Räumlichkeiten wird man von einer Stimme begleitet, der die Geschichte von Stanley erzählt. Dieser Erzähler kommentiert also im Grunde genommen alles was der Spieler gerade tut oder voraussichtlich vorhat. Der Reitz des Spiels besteht darin zu entscheiden, ob man sich als Spieler dazu entscheidet, der mysteriösen Stimme zu trauen und ihr Folge zu leisten oder aber gegen sie zu arbeiten.
Formales Design
- begrenzte Steuerung (nur laufen und klicken sind möglich)
Emotionales Design
- Erzähler als Kommentator der Spielweise des Spielers
- Spieler kann selbst ĂĽber den Verlauf der Story entscheiden
- Spiel wird provoziert (Misstrauen gegenüber dem Erzähler)
- viele mögliche Storyendings
- sehr humorvoll
Mediales Design
- schlichte 3D Grafik
Bewertung
Das Spiel lebt von seinem Humor und “Was passiert, wenn …”-Situationen. Daraus folgte bei meinen Spielerlebnissen mit “The Stanley Parable” absolute Begeisterung und bannende Unterhaltung. Nicht nur, dass man solch einen experimentellen Spielstil selten zu Gesicht bekommt, sondern auch der geringe Preis fĂĽr eine (meiner Meinung nach) Perle der Gamingwelt, hat mich dazu bewogen dieses Spiel so positiv zu bewerten. Die einzelnen Storys dauern meist nicht mehr als ein paar Minuten und gönnen dem Spieler sowohl kurze Unterhaltung als auch langzeit Motivation, den Rest dieser verrĂĽckten Welt kennen zu lernen.
Referenzen
Fabian RĂĽtzel, WS 2013