Diese Wiki-Seiten wurden von Studenten im Rahmen der Vorlesung GameDesign am efi erstellt.
WildStar (2014)
von Carbine Studios (Chad Moore)
Typ | Rollenspiel |
Spieler | Massively Multiplayer |
Architektur | Windows PC |
Spieldauer | Mehrere Stunden täglich |
Beschreibung
WildStar spielt auf dem Planeten Nexus, auf dem sämtliche Zivilisation den Ursprung hat. Nachdem der Planet wiederentdeckt wurde, reisen alle möglichen Wesen aus dem Weltall dort hin um eine neue Heimat zu finden und Geheimnisse zu erforschen. Als Spieler schlĂĽpft man in die Rolle eines Mitglieds der beiden verfeindeten Fraktionen Exiles bzw. Dominion. Das Spiel ist sehr vielschichtig. So bietet es Dungeons fĂĽr 1–5 Personen, SchlachtzĂĽge fĂĽr 20–40 Personen und verschiedene Arten von “Spieler gegen Spieler”-Kämpfen. Zudem kann man mit seinem Charakter ein eigenes Haus beziehen und gestalten. Durch einen zum Beginn gewählten Pfad, kann sich der Spieler aussuchen, welche Arten von Aufträgen er vermehrt spielen möchte. Man spielt in 3rd-Person-Perspektive und bietet eine fĂĽr MMORPGs sehr direkte Steuerung. Das Anvisieren von Gegnern passiert ĂĽber sogenannte Telegraphen, also markierten Bodenbereichen die den Schadensbereich anzeigen.
Formales Design
- Schnelle, actionreiche Steuerung
- Gravitationsveränderungen
- Hoverboards als Reittiere
- Wahl des eigenen Spieltyps durch Pfade
Emotionales Design
- Sehr humorvolle Dialoge (Spiel nimmt sich selbst nicht so ernst)
- Emotionale Bindung durch Housing
- “Coregamer” sollen durch schweren Content (z.B. 40-Mann-Raids) angesprochen werden
Mediales Design
- Aufträge erhält man häufig durch “Anrufe”
- Geschichte der Welt wird ständig in gefundenen HörbĂĽcher (“Datacubes”) erzählt
- Spannende Musik in den Welten
Bewertung
Eine endgültige Wertung des Spiels kann zu diesem Zeitpunkt nicht vorgenommen werden, da sich das Spiel noch im Betastatus befindet. Bisher gefällt es mir schon sehr gut. Wenn die technischen Bugs behoben werden kann WildStar mit Sicherheit einige Spieler begeistern. Persönlich würde ich mir ein noch abwechslungsreicheres Questdesign wünschen.
Referenzen
Stefan Negele, WS 2013