Motion Blur
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Reale Kameraobjektive, haben die Eigenschaft, dass eine scharfe Darstellung nur für unbewegte Objekte erzielt werden kann. Je nach Belichtungszeit sind bewegte Objekte verwischt.
Motion Blur bezeichnet die Technik, mit der dieser Effekt für virtuelle Kameras simuliert werden kann.
Dazu wird für jedes einzelne dargestellte Bild eine Reihe von zeitlichen Teilschritten der animierten Szene gerendert und der Mittelwert all dieser Bilder ergibt den Effekt der Bewegungsunschärfe.
Für eine gute Qualität sind deutlich mehr als 10 Teilschritte notwendig. D.h. Motion Blur ist eine extrem rechenintensive Angelegenheit. Daher kommen in der Praxis schnellere Näherungsverfahren zum Einsatz, welche den Effekt hinreichend gut abbilden.
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