Matthias Hopf

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In der Fixed-Funktion-Pipeline wurde ein Matrix Stack verwaltet, der hierarchische Modellierung ermöglichte - heutzutage muss man die Matrizen selber verwalten.

Frühere Befehle

• glMatrixMode()
• glLoadIdentity()
• glPushMatrix() + glPopMatrix()
• glMultMatrix()
• glTranslate*() + glRotate*()
• glFrustum() + glOrtho()
• gluLookAt()

Nicht mehr Teil der programmierbaren Pipeline - nur noch das setzen eines Uniformen Attributs auf die 16 Werte einer $4\times 4$ Matrix: glUniformMatrix4fv (<Nummer>, 1, GL_FALSE, <Zeiger auf Array mit 16 floats>)

Verwalten, Rechnen, etc. der Matrizen bleibt einem selber überlassen. Es gibt Standard-Bibliotheken, die alle ähnlich zu den Shader-Konstrukten arbeiten:

• linmath (https://github.com/datenwolf/linmath.h)
  C-API, etwas gewöhnungsbedürftig, sehr schnell
• GLM (http://sourceforge.net/projects/ogl-math/files/)
  Objektorientiert, deshalb viel einfacher
• glvertex-Framework
  Sehr nahe an GLM angelegt, ohne ein paar Fallstricke

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