Konstanten
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Variablen, die als const deklariert sind, werden vom Compiler als les- aber nicht schreibbare Variablen behandelt. Der Initialisierungsterm muss nicht notwendigerweise konstant sein (z.B. x&1 oder (a+b)/2). Der Wert ist konstant für den aktuellen Funktionsaufruf. Beim nächsten Funktionsaufruf kann der Wert ein anderer sein, während der Funktionsausführung kann er aber nicht geändert werden. Andernfalls meldet der Compiler einen Fehler (const’ness).
Variablen, die als static const deklariert sind, werden vom Compiler als Konstanten gehandhabt. Der Initialisierungsterm muss konstant sein (z.B. 2*M_PI oder 1024*1024). Der Wert ist konstant für jeden Funktionsaufruf.
Die Überprüfung auf Compilerebene vermeidet logische Programmierfehler, wenn ein eigentlich konstanter Ausdruck fälschlicherweise verändert wird.
Die Parameter eine Funktion können ebenfalls mit dem const Schlüsselwort als Konstanten deklariert werden, wenn angedeutet werden soll, dass sie sich während der Funktionsausführung nicht ändern sollen.
static const double coeff=g/2;
const double t_square=t*t;
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