Modulschema
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Standard-Schema eines Programms mit einem Hauptmodul und einem zusätzlichen Modul M:
Main Module:
#include "M.h" /* include header M */
int main()
{
int x;
/* call function in module M */
x=factorial(5);
/* output result */
printf("%d\n", x);
}
Header M:
#define M_H
int factorial(int n); /* prototype */
#endif
Modul M:
int factorial(int n)
{
if (n>1) return(n * factorial(n-1));
else return(1);
}
Will man Funktionen eines Moduls A in Modul B benutzen, so verwendet man die entsprechende Header-Datei des Moduls A, welche die Funktionsprototypen der in Modul A enthaltenen Funktion enthält. Durch die Inklusion in den Quellcode von B werden die entsprechenden Funktions-Prototypen in B bekannt gemacht. Die Inklusion geschieht mittels der Präprozessor-Direktive #include, welche den Text der referenzierten Datei in den aktuellen Text kopiert.
Anmerkung: die referenzierte Header-Datei wird in Anführungszeichen geschrieben. Spitze Klammern werden für vorinstallierte System-Header verwendet, z.B.: #include <stdio.h>
. Unter Unix erfolgt die Vorinstallation üblicherweise in /usr/include/ oder /usr/local/include/.
Zusatzhinweis: Die Prototypen werden in sogenannten Guards eingeschlossen um Mehrfach-Definitionen durch Mehrfach-Inklusionen zu vermeiden.
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