Baryzentrische Interpolation im Dreieck
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Für jedes aus einem projizierten Dreieck generierte (d.h. rasterisierte) Fragment müssen die assoziierten Attribute der Eckpunkte (Farbe, Normale, Texturkoordination, etc.) interpoliert werden → baryzentrische Interpolation.
Innerhalb eines Dreiecks ergibt die baryzentrische Interpolation aus den Eckwerten s1/2/3 an den Eckpunkten →v1/2/3 den Skalarwert am Punkt →v.
Bemerkung: Die Determinate det(→v1,→v2,→v3) kann man sich als das Doppelte des Flächeninhalts des Dreiecks A123 vorstellen:
Damit ergeben sich die Faktoren w1, w2, w3 jeweils als Verhältnis von Flächeninhalten wie im Folgenden am Fall w1=A23/A123 illustriert (der Faktor 12 kürzt sich heraus):
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