Projektionsmatrix
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Simulation der perspektivischen Projektion als 4×4 Matrix:
- Projektion ist
- zuerst $*n$
- gefolgt von $*\frac{1}{-p_z}$
- Multiplikation mit $n$ entspricht uniformer Skalierungsmatrix S.
- Zusätzlich wird eine perspektivische Division durch $-z$ benötigt. Dies wird durch die homogene Koordinate $w=-z$ erreicht. Bei der Dehomogenisierung wird durch $w$ geteilt, also durch $-z$. Daraus ergibt sich das −1 Element in folgender Projektionsmatrix P:
Normalisierte Projektionsmatrix:
- Normalisierung der x- und y-Koordinaten ($*\frac{2}{w}$ bzw. $*\frac{2}{h}$)
- mit $ w = r−l = 2 \cdot tan(\mbox{fovy}/2) \cdot \mbox{aspect} $
und $ h = t−b = 2 \cdot tan(\mbox{fovy}/2) $ - Tiefe z soll erhalten bleiben
Die normalisierte Projektionsmatrix bildet das pyramidenförmige View-Frustum auf die sog. Clip-Koordinaten ab. Diese umfassen einen sichtbaren Würfel im Bereich der Koordinaten von −1 bis 1. Alles außerhalb dieses Würfels ist unsichtbar und wird geclippt.
Hinweis: Für die uniforme Projektionsmatrix ist $w=h=2$.
Berechnung via GLM bzw. LGL:
Perspektivische Projektion:
float aspect = (float)width() / height();
float near = 1;
float far = 100;
mat4 P = mat4::perspective(fovy, aspect, near, far);
Sonderfall orthographische Projektion / Parallelprojektion:
mat4 P = mat4::ortho(-aspect, aspect, -1.0, 1.0, -1.0, 1.0);
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