Computergrafik

OpenGL Pipeline

OpenGL Profile | | OpenGL Double Buffering

Das prinzipielle Vorgehen, um mit OpenGL eine 3D Szene darzustellen, nachdem ein Kontext erzeugt wurde, ist:

  1. Framebuffer löschen
  2. Szenen-spezifische Parameter (z.B. MVP Matrix) spezifizieren
  3. Alle Dreiecke, Linien bzw. Punkte der Szene mit diesen Einstellungen rendern

Das wird für jede (!) Änderung der Szene bzw. Blickwinkel wiederholt. Es muss auch dann wiederholt werden, wenn sich die Geometrie der Szene selbst nicht ändert, aber die Einstellungen der OpenGL State-Machine und damit das Aussehen der Oberflächen ändert. Oder wenn das Fenster von einem anderen Fenster überlagert wurde (Expose-Event). Also in der Praxis eigentlich immer schön regelmäßig.

In der Regel wird einfach so häufig wie möglich (z.B. mit 60 FPS pro Sekunde) neu gezeichnet. Dies nennt man die sog. Target Frame Rate.

Zum Vergleich: Target-Frame-Rate des Kinos ist 24 FPS.

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