Computergrafik

Photon Tracing

Raytracing | | Rendering Quality versus Speed

Photon Tracing = Zufälliges Aussenden von einzelnen Photonen an den Lichtquellen und Zählen der eintreffenden Photonen an einem bestimmten Beobachterposition.

Oberflächenhelligkeit = gezählte Photonen pro Flächeneinheit und Zeit

Es können alle beliebigen Beleuchtungseffekte (sogar Kaustiken) simuliert werden, aber das Verfahren konvergiert sehr langsam, so dass erst nach sehr vielen verschossenen Photonen das anfängliche Bildrauschen verschwindet.

CornellBox-Direct CornellBox-Indirect-Radiosity
CornellBox-PhotonTracing CornellBox-PhotonTracing-Specular

Das Photon Tracing (auch Photon Mapping genannt) ist eine sog. biased Rendering-Methode, welche in einem ersten Durchlauf zunächst zufällig Photonen in der Szene verteilt und in einem zweiten Durchlauf daraus die finale Beleuchtung der Szene berechnet. Durch diese Methode können im Bild unscharfe Bereiche (Flecken) sichtbar werden (siehe Beispiel auf Youtube). Geht die Anzahl der ausgesendeten Photonen gegen unendlich, erhält man eine sog. unbiased Rendering-Methode, auch als Path-Tracing bezeichnet.


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