Computergrafik
Szenengraphtraversal
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Bei jedem Renderkommando des Szenegraphen wird
- der Objektgraph depth-first traversiert (Tiefensuche, Tree Walk, Szenegraph Walk)
- u.U. die Sichtbarkeit der traversierten Objekte anhand der Bounding-Box überprüft (Cull-Traversal)
- die Hardware-Pipeline mit den traversierten Objekten gefüttert (Render-Traversal)
Bei jedem traversierten Geometrieknoten wird
beim Abstieg
- das Dreiecksgitter zur Grafikhardware geschickt.
Und insbesondere bedeutet das, dass bei jedem traversierten Transformationsknoten
beim Abstieg
- die aktuelle Matrix gespeichert wird (sog. Push)
- eine Multiplikation mit der jeweiligen Transformationsmatrix erfolgt
und beim Aufstieg
- die aktuelle Matrix wieder hergestellt wird (sog. Pop)
Einzige Ausnahme: Die Kameratransformation kommt immer zuerst.