Computergrafik

glVertex

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Um schnell zu ersten selbsterstellten Grafikanwendungen zu kommen, verwenden wir für den OpenGL-Teil der Vorlesung das Framework glVertex.

Es vereinfacht das Öffnen eines Fensters, das Abfangen von Maus- und Tastaturereignissen, und die versteckt die Besonderheiten der verschiedenen Graphikkarten und Treiberversionen so weit, dass man sich auf die Programmierung der Grafikpipeline konzentrieren kann und nicht mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt ist.

Die Verknüpfung von Blender zu glVertex wird wie bei Game-Engines dadurch geschaffen, dass man die in Blender erstellten Modelle exportieren und anschließend in ein mit glVertex erstelltes Programm importieren kann. Hier ein Beispiel:

Die obige Lokomotive können wir in Blender als .obj-Datei exportieren

  • Komponenten der zu exportierenden Lokomotive selektieren
  • Ãœber Menüeintrag “File - Export - Wavefront (.obj)” den Exportdialog öffnen
  • Häkchen bei “Selected Only” und “Triangulated Mesh”
  • Und als .obj-Datei exportieren

Beispielexport: Lokomotive.obj

GLVertex liefert ein Beispielprogramm namens qt_editor mit, in welchem wir die .obj-Datei per Mausklick importieren können.

Das visuelle Ergebnis ist hier zwar noch komplett weiß, aber wir werden noch herausfinden, wie wir die Lokomotive in der virtuellen Welt platzieren (Stichwort: ModelViewProjection-Matrix) und diese genau nach unseren Wünschen einfärben (Stichwort: Shader).

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